Das war das
3. Osterkonzert des Bach Consort Wien 2016
Im April 2014 fand das Konzertereignis zum ersten Mal im ausverkauften Wiener Stephansdom statt. Jetzt geht das feierliche Osterkonzert 2016 erstmals auf Wanderschaft und hält Einkehr im Stift Klosterneuburg bei Wien.
Samstag, 19. März 2016 - 19:00 Uhr
Stiftskirche Klosterneuburg
Messiah
Oratorium in drei Teilen, HWV 56 (1742)
Musik von Georg Friedrich Händel
Libretto basierend auf Bibeltexten in englischsprachiger Zusammenstellung
von Charles Jennens
mit
Bach Consort Wien
Rubén Dubrovsky, Musikalische Leitung
Hanna Herfurtner, Sopran
Gaia Petrone, Alt
Michael Schade, Tenor
Christian Immler, Bariton
Salzburger Bachchor
Alois Glaßner, Einstudierung
Osterkonzert 2016 - Basilika Stift Klosterneuburg: MESSIAH, G.F. Haendel - Sinfonia; Comfort ye my people; Ev’ry valley shall be exalted; Michael Schade, Bach Consort Wien, Leitung Rubén Dubrovsky
MESSIAH, G.F. Haendel - Why do the nations so furiously; Christian Immler, Bach Consort Wien
MESSIAH, G.F. Händel - Hallelujah! Salzburger Bachchor; Bach Consort Wien
Georg Friedrich Händel setzte „Messiah" stets in der Fasten- oder Osterzeit auf den Spielplan, entsprechend dem Inhalt, der im zweiten Teil die Passion und die Auferstehung, im dritten Teil seine Wiederkunft und Verherrlichung behandelt.
Die erste Londoner Aufführung des Oratoriums fand am 19. März 1743 im Covent Garden Theatre statt. Jedoch schon zu Händels Lebzeiten wurde es üblich, das Werk in der Adventszeit im Konzertsaal aufzuführen.
Das Bach Consort Wien, unter der Leitung von Rubén Dubrovsky, brachte 273 Jahre später - auf den Tag der Londoner Erstaufführung genau - den „Messiah" von Weihnachten zurück in die Osterzeit, ganz nach Georg Friedrich Händels Präferenz.
Das Osterkonzert 2016 im Stift Klosterneuburg
stand unter dem Ehrenschutz von
Dr. Erwin Pröll

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll
Foto: z.V.g.
Als Landeshauptmann von Niederösterreich bin ich sehr stolz darauf, dass das feierliche Osterkonzert des Bach Consort Wien nach zwei Jahren im Wiener Stephansdom nun in der Basilika des Stiftes Klosterneuburg erklingt und Georg Friedrich Händels „Messiah" einen ebenso würdigen Rahmen bietet.
Die Verbindung des Landes Niederösterreich zum Stift Klosterneuburg ist ja in mehrfacher Hinsicht eine ganz besondere: als bedeutender Tourismusmagnet, als Grabstätte des Heiligen Leopold, der für uns in Niederösterreich ein ganz besonderer Begleiter ist, und nicht zuletzt als weit über die Grenzen des Landes hinaus wirkendes, von christlichen Grundwerten geprägtes geistliches Zentrum.
Dafür steht auch Händels Oratorium, das in der Interpretation des Bach Consort, des Salzburger Bachchors und namhafter internationaler Solisten unter der Leitung von Rubén Dubrovsky ein Klangerlebnis der besonderen Art verspricht.
Ihr Erwin Pröll
Abtprimas Bernhard Backovsky Can. Reg.

Abtprimas Bernhard Backovsky Can. Reg.
Propst Stift Klosterneuburg
Foto: Niki Trat
„Wer singt, betet doppelt.“ Diese Worte unseres Ordensvaters Augustinus machen uns bewusst, dass der Schöpfungsauftrag Gottes in unserem Singen und Musizieren eine besondere Rolle spielt.
Ostern ist für viele Komponisten eine wichtige Inspirationsquelle. Es entstanden bedeutende Werke der Musikgeschichte. So auch das Oratorium „Messiah" von Georg Friedrich Händel, das die christliche Glaubenslehre ins Zentrum stellt.
Entsprechend der Bedeutung des Passionsgeschehens hat Händel den „Messiah" stets zur Osterzeit gespielt, während er heute meist in den vorweihnachtlichen Konzertprogrammen zu finden ist. Nun bekommt es seinen angestammten Platz zu Ostern zurück. Das Bach Consort Wien spielt diese wunderbare Musik an dem Ort, für den sie komponiert wurde: den sakralen Raum.
Ich wünsche uns einen inspirierenden Konzertabend in unserer Stiftskirche und freuen Sie sich mit mir auf die musikalische Begegnung mit Gott.
Abtprimas Bernhard Backovsky Can. Reg.
Das Osterkonzert 2016 wird ermöglicht durch die Unterstützung der BUWOG group
Mit freundlicher Unterstüzung von
Gefördert durch das Land Niederösterreich
Eine Produktion von Viva!Classica
in Zusammenarbeit mit
Stift Klosterneuburg, Bach Consort Wien und ORF